Wie hoch sind – sofern entsprechende Berechnungen vorliegen – die summierten Extrakosten von März 2022 bis einschließlich Dezember 2023 im Sinne einer Opportunitätskostenanalyse der über die neuen Lieferkanäle (andere Herkunftsländer, andere Kaufverträge wie beispielsweise auch russisches LNG) importieren Erd- und Flüssiggasmengen im Vergleich zu den Kosten, welche bei identischer Menge über die vor Kriegsbeginn in der Ukraine ausgehandelten Modalitäten der langfristigen Lieferverträge zwischen Russland und der Bundesrepublik Deutschland für Erdgaslieferungen über Pipelines angefallen wären (d. h. ohne dass eine Sprengung von drei der vier Röhren der Nordstream-Pipelines stattgefunden hätte und eine vollumfängliche Abnahme der Gasmenge im Sinne der langfristigen Lieferverträge auch physisch möglich gewesen wäre), einerseits durch etwaige nicht abgenommene, aber trotzdem an Russland zu vergütende Erdgas-Mengen, andererseits durch den Aufpreis teurer importierter Gasmengen (Erdgas/LNG) als Substitut zu den freiwillig von der Bundesrepublik Deutschland ungenutzten Importmöglichkeiten, oder falls diese Opportunitätskostenanalyse von der Bundesregierung nicht gemacht wurde, welche Menge an Erdgas in Kubikmetern haben wir von Russland seit März 2022 nicht abgenommen, obwohl uns die Abnahme des Erdgases auf Basis der vor Kriegsbeginn ausgemachten langfristigen Lieferverträge optional zugestanden wäre?
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