Finanzierung der verbotenen Ebola-Forschung durch Bundesregierung über RAPID-Programm (Drosten)

Frage:

Wie erklärt die Bundesregierung, dass Dr. Christian Drosten als Koordinator des RAPID Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Zuge dieses Programms auch an Ebola forscht, denn das BMBF erklärt auf seiner Webseite bzgl. RAPID (als Teil des Forschungsnetzes zoonotische Infektionskrankheiten), dass auch Ebola so definiert ist (Link 1), während gleichzeitig das Robert Koch-Institut Ebola als bioterroristisch relevanten Erreger gemäß CDC einordnet (www.rki.de/DE/Content/Infekt/Biosicherheit/BGB_Sonderausgabe/02_Leitthema.pdf?__ blob=publicationFile, Tabelle 1 auf S. 936, und www.bmvg.de/de/aktuelles/biosicherheit11320) und daher also eine Forschung gemäß Biowaffenkonvention, welcher die Bundesrepublik Deutschland angehört, verboten ist?

Antwort:

Das von Prof. Christian Drosten koordinierte Verbundprojekt „Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen“ (RAPID) wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) vom 1. Juli 2017 bis zum 31. August 2023 gefördert. Im Rahmen des Projekts wurden Untersuchungen zum Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus (MERS-CoV) durchgeführt. Die Aussage, dass in diesem Rahmen an Ebola geforscht wurde, ist nicht zutreffend. Das Ebola-Virus wurde in der Meldung des BMBF lediglich als ein Beispiel für zoonotische Infektionserreger aufgeführt, ohne Bezug zu einem konkreten Projekt.

Mein Kommentar:

Antwort der Bundesregierung: Was auf der Homepage stand, war nicht so gemeint oder in anderen Worten – ignorieren sie unsere Aussagen an anderer Stelle, denn Ebola war nur ein Beispiel für einen zoonotischen Erreger, doch daran forschen wir nicht. Kann man glauben, muss man aber nicht, wenn man sich die gesamte Gain-of-Function-Forschung weltweit ansieht, die über (deutsche) Steuergelder auf Umwegen mitfinanziert wird.